Freitag, 17. Februar 2012

42. Tag 17.02.12

Ola Geta
Entlich scheint wieder einmal die Sonne!

"Mein Vater, danke für den wunderschönen Morgen. Danke das ich ein Zuhause, Kleidung, Essen und Trinken habe. Das du für mich sorgst und ich mich bei dir geborgen fühlen kann,
Sei auch bei Mirjam und Ihrem Team. Führe und Leite du sie. Schenk Ihnen die richtigen Worte und die richtigen Taten. Hilf Ihnen mit dem Erlebten umzugehen und ein Zeugnis für DICH zu sein." Amen</i1.

1. Mose 40, 1 Einige Zeit später hatten zwei Beamte des Königs ihren Herrn verärgert: der Mundschenk und der oberste Bäcker.
2 Der Pharao war zornig auf sie.

Also entweder haben sie Ihn vergifted oder das Essen schmeckte nicht^^

Mose 40, 3 Er warf sie in das Gefängnis, dem der Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache vorstand und in dem sich Josef aufhielt.
4 Der Oberbefehlshaber beauftragte Josef damit, sie zu versorgen. Nach einiger Zeit
5 hatten beide in derselben Nacht einen besonderen Traum.

Na soo schlimm war es wohl doch nicht, den sie hatten trotzdem eine sonderbehandlung...

Mose 40, 6 Als Josef am nächsten Morgen zu ihnen kam, fielen ihm ihre niedergeschlagenen Gesichter auf.
7 "Was ist los mit euch? Warum seid ihr so bedrückt?", fragte er.

Er macht sich... Vielleicht hat er den Gefängnisaufenthalt und die Versklavung gebraucht, um Demütig zu werden. Und somit ein Zeugnis für Gott.

Mose 40, 8 "Wir haben beide einen seltsamen Traum gehabt, aber hier gibt es niemanden, der uns die Träume deuten kann!", klagten sie. "Nur Gott kann Träume deuten", entgegnete Josef, "doch wenn ihr wollt, erzählt sie mir!"
9 Der Mundschenk begann: "Ich sah einen Weinstock
10 mit drei Ranken. Als er Knospen trieb, waren sofort die Blüten da, und dann auch schon die reifen Trauben.
11 In meiner Hand hielt ich den Becher des Pharaos. Ich nahm die Trauben, presste ihren Saft in den Becher und gab dem König zu trinken."
12 "Ich weiß, was der Traum bedeutet!", sagte Josef. "Die drei Ranken sind drei Tage.
13 In drei Tagen wird der Pharao dich aus dem Gefängnis herausholen und dich wieder in dein Amt als Mundschenk einsetzen.

Woher weiss er das jetzt? "Nur Gott kan Träume deuten" hat er Ihm das jetzt gesagt? Oder auf die Zunge gelegt'

Mose 40, 14 Aber denk an mich, wenn es dir wieder gut geht! Erzähl dem Pharao von mir, und bitte ihn, mich hier herauszuholen!
15 Ich wurde aus dem Land der Hebräer entführt, und auch hier in Ägypten habe ich nichts Verbotenes getan. Ich sitze unschuldig im Gefängnis!"

Eigennutz! Na ob das funktionert...

Mose 40, 16 Als der oberste Bäcker merkte, dass der Traum des Mundschenks eine gute Bedeutung hatte, fasste er Mut. "In meinem Traum trug ich drei Brotkörbe auf dem Kopf", erzählte er.
17 "Im obersten Korb lag viel feines Gebäck für den Pharao, aber Vögel kamen und fraßen alles auf."

Uh, ich hätte den auch nicht erzählt, töhnt nicht wirklich aufmunternd ;)

Mose 40, 18 "Die drei Körbe bedeuten drei Tage", erklärte Josef.
19 "In drei Tagen wird der Pharao dich aus dem Gefängnis herausholen und an einem Baum erhängen. Die Vögel werden dein Fleisch fressen!"

Ähm jja, sehr sensibel...

Mose 40, 20 Drei Tage später hatte der Pharao Geburtstag. Er gab ein großes Fest für seine Hofbeamten und ließ den Mundschenk und den obersten Bäcker aus dem Gefängnis holen.
21 Den Mundschenk setzte er wieder in sein Amt ein,
22 aber den obersten Bäcker ließ er aufhängen - genau wie Josef es vorausgesagt hatte.

Party Time...! Hält er sich an das versprechen?

Mose 40, 23 Doch der Mundschenk dachte nicht mehr an Josef, er vergaß ihn einfach.
Oh nein... Das ist trotzdem fies. Und typisch Mensch...

Mose 41, 1 Zwei Jahre waren inzwischen vergangen. Eines Nachts hatte der Pharao einen Traum: Er stand am Nilufer, zwei Jahre, zwei lange Jahre. Wie lang es wohl dauerte bis er erkannte, dass der Mundschenk Ihn vergessen hatte? 2 als sieben schöne, dicke Kühe aus dem Wasser stiegen und im Ufergras weideten.
3 Danach kamen sieben magere und hässliche Kühe aus dem Fluss und stellten sich neben die anderen.
4 Plötzlich stürzten die mageren sich auf die dicken Kühe und verschlangen sie. Der Pharao wachte auf,
5 schlief aber sofort wieder ein und hatte einen zweiten Traum: Sieben volle, reife Ähren wuchsen an einem Halm.
6 Danach wuchsen sieben kümmerliche Ähren, die vom heißen Wüstenwind verdorrt waren.
7 Die dürren fielen über die vollen her und fraßen sie auf. Der Pharao erwachte und merkte, dass es nur ein Traum gewesen war.

Also ich kann mich selten an Träume erinnern, desshalb denke ich, Gott reded nicht durch den Traum mit mir. Den ich hätte es am nächsten Morgen schon vergessen ;)

Mose 41, 8 Aber auch am nächsten Morgen ließen die Träume ihn nicht los. Beunruhigt rief er alle Wahrsager und Gelehrten Ägyptens zu sich. Er erzählte ihnen, was er geträumt hatte, aber keiner konnte es deuten.
Und keine wollte es wohl versuchen...

Mose 41, 9 Da meldete sich der Mundschenk beim König: "Heute muss ich mich an ein Unrecht erinnern, das ich begangen habe.
10 Vor einiger Zeit warst du, Pharao, zornig über den obersten Bäcker und über mich. Darum hast du uns ins Gefängnis geworfen.
11 Dort hatte jeder von uns einen seltsamen Traum.
12 Wir erzählten ihn einem jungen Hebräer, der mit uns im Gefängnis saß, einem Sklaven von Potifar, dem Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache. Er konnte unsere Träume für jeden richtig deuten.
13 Was er vorausgesagt hatte, traf ein: Ich wurde wieder in mein Amt eingesetzt, und der oberste Bäcker wurde erhängt."

Na entlich!!!

Mose 41, 14 Sofort ließ der Pharao Josef aus dem Gefängnis holen. Josef ließ sich die Haare schneiden, zog schöne Kleider an und trat vor den Pharao.
Jetzt geht alles ganz schnell...
Was er wohl dachte? Aus dem Gefängnis - direkt in den Trohnsaal.... Das ist ma ein Kulturschock ;)

Mose 41,15 "Letzte Nacht hatte ich einen Traum", begann der König, "und keiner kann ihn deuten. Aber ich habe erfahren, dass du Träume auslegen kannst, sofort nachdem du sie gehört hast."

Er kann nicht warten ;)

Mose 41, 16 "Ich selbst kann das nicht", erwiderte Josef, "aber Gott wird dir sicher etwas Gutes ankündigen!"
17 Der Pharao begann: "In meinem Traum stand ich am Nilufer.
18 Da stiegen sieben schöne, dicke Kühe aus dem Fluss. Sie weideten im Ufergras.
19 Nach ihnen kamen sieben hässliche Kühe aus dem Nil. Sie waren dürr und abgemagert - noch nie habe ich in Ägypten so hässliche Kühe gesehen!
20 Die mageren fraßen die dicken auf,
21 aber hinterher sahen sie noch genauso dünn aus! Ich wachte auf,
22 dann schlief ich wieder ein und träumte, dass an einem Halm sieben volle, reife Ähren wuchsen.
23 Danach wuchsen sieben kümmerliche heran, vom heißen Wüstenwind verdorrt.
24 Sie verschlangen die sieben vollen Ähren. Ich erzählte alles meinen Wahrsagern, aber keiner wusste eine Deutung."

Weil sie von Gott und nicht von seinen Göttern kam!

Mose 41, 24 Sie verschlangen die sieben vollen Ähren. Ich erzählte alles meinen Wahrsagern, aber keiner wusste eine Deutung."
25 "Beide Träume bedeuten dasselbe", erklärte Josef, "Gott sagt dir, was er vorhat:
26 Sowohl die sieben dicken Kühe als auch die sieben vollen Ähren bedeuten sieben Jahre, in denen es eine überreiche Ernte gibt.
27 Die sieben mageren Kühe und die sieben verdorrten Ähren bedeuten sieben Jahre Missernte und Hunger.
28 Gott lässt dich wissen, was er tun will:
29 In den nächsten sieben Jahren wird es in ganz Ägypten mehr als genug zu essen geben.
30-31 Aber danach kommen sieben Jahre Hungersnot. Dann ist der Überfluss schnell vergessen, der Hunger wird das Land auszehren.
32 Dass du sogar zwei Träume hattest, zeigt dir: Gott hat dies fest beschlossen!
33 Darum empfehle ich dir, einen klugen Mann zu suchen, der fähig ist, ganz Ägypten zu regieren.

Also ganz ehrlich, ich liebe diese Geschichte. Aber wen ich Josef damals gekannt hätte, ich hätte ihn nicht gemocht. Er strahlt eine gewissen arroganz und selbstsicherheit aus, die mich stört. Wisst Ihr was ich meine?

Mose 41, 34 Setz noch weitere Verwalter ein, die in den fruchtbaren Jahren ein Fünftel der Ernte als Steuern erheben.
35 Den Ertrag sollen sie in den Städten in Kornspeichern sammeln, damit er dir zur Verfügung steht.
36 So haben wir genug Vorrat für die sieben dürren Jahre und müssen nicht verhungern."

Betonung liegt auf: WIR haben genug Vorrat.


Ich wünsche Euch einen wundeschönen Tag! Und ein schönes Weekend!

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